Kurse
Standortbestimmung – Engagierte Gelassenheit – Rituale – Entscheiden – Spiritualität – Beten
26. April – 28. April 2024, Fr 18.00 – So 13.00 Uhr
Mit Bruder Klaus von innen nach aussen wirken
Dem Leben Sinn, Tiefe und Schönheit verleihen
Die Spiritualität des Bruder Klaus ist vom schlichten Mandala-artigen Bild mit dem Rad geprägt. Von der göttlichen Mitte führen drei Strahlen nach aussen. Und drei Strahlen führen von der Welt zurück ins Zentrum. Der Politiker und Grossbauer Niklaus von Flüe wirkt mit seinem intensiven spirituellen Leben gerade heute attraktiv und provokativ zugleich. Das Maximieren von Profit, Nutzen und Wirkung bestimmt nicht nur unser Denken und Handeln in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Effizienzsteigerung und Selbstoptimierung dominieren zunehmend auch unser Privatleben. Die Zeit ist reif, um uns vom Glauben an quantitatives Wachstum zu verabschieden, uns individuell wie gesellschaftlich stärker auf Sinnfindung und Solidarität auszurichten und so unserem Leben und der Welt mehr Tiefe und Freiheit, Freude und Schönheit zu verleihen. Die Veränderung beginnt bei uns selbst. Wo kann, will und muss ich etwas ändern? Und wie will ich das konkret mit kleinen Schritten tun?
Das Wochenende beinhaltet thematische Impulse, Einzelarbeit, Austausch zu zweit, gemeinsame Meditation sowie die Möglichkeit zum Begleitgespräch mit der Kursleitung.
Ort
zentrumRanft
CH-6073 Flüeli-Ranft
30. Mai – 2. Juni 2024, Do 17.30 – So 13.30 Uhr
Was will ich – was ist wichtig?
Seminar zur ganzheitlichen Standortbestimmung
Mit zunehmender Reife wollen wir stärker unseren inneren Impulsen folgen, am Steuer des Lebens sitzen und unsere Zeit selbstbestimmt und sinnvoll gestalten. Das setzt voraus, dass wir hin und wieder unsere vier Wände verlassen, Erlebtes ordnen und den inneren Kompass neu ausrichten. Am langen Fronleichnams-Wochenende schauen wir erstens zurück und ordnen Vergangenes würdigend ein. Zweitens reflektieren wir aktuelle Übergänge und geben dem inneren Brachland Raum. Und drittens setzen wir uns mit Blick auf das Kommende mit unseren Zielen und Werten auseinander. Mit den vermittelten Werkzeugen kann man die eigene Standortbestimmung künftig selbst vornehmen. Mit thematischen Impulsen, Einzelarbeit, Austausch zu zweit, gemeinsamer Meditation sowie der Möglichkeit zum Begleitgespräch mit der Kursleitung.
Ort
Bildungshaus St. Arbogast
Montfortstraße 88
AT - 6840 Götzis
Vorarlberg
19. Juli – 21. Juli 2024, Fr 18.30 – So 13.00 Uhr
Was will ich – was ist wichtig?
Seminar zur ganzheitlichen Standortbestimmung
Unser Leben ist kurz und wertvoll. Je älter wir werden, umso mehr wollen wir unseren inneren Impulsen folgen, am Steuer des Lebens sitzen und unsere Zeit selbstbestimmt und sinnvoll gestalten. Das setzt voraus, dass wir hin und wieder Erlebtes ordnen und den inneren Kompass neu ausrichten.
Wir schauen zurück, würdigen Vergangenes und lassen es frei.
Wir nehmen aktuelle Übergänge und Veränderungsprozesse wahr und geben dem inneren Brachland Raum.
Und wir setzen uns mit Blick auf das Kommende mit unseren Zielen und Werten auseinander.
Der Kurs bietet hilfreiche Werkzeuge, um später den eigenen Standort selbst bestimmen zu können.
Elemente des Kurses: thematische Impulse, Einzelarbeit, Austausch zu zweit, gemeinsame Meditation sowie Möglichkeit zum persönlichen Begleitgespräch mit dem Kursleiter.
Ort
Lassalle-Haus
Edlibach ZG
26. Juli – 28. Juli 2024, Fr 18.00 – So 13.00 Uhr
Meine Sprache zum DU finden
Mit Bruder Klaus das Beten neu entdecken
Niklaus von Flüe entwickelte in seinem 20-jährigen Eremitenleben seine eigene Sprache mit Gott. Bekannt ist bis heute sein Hingabe-Gebet. Heute kommen uns Wörter wie «Herr» und «Gott» nicht mehr so leicht über die Lippen. Seit 5000 Jahren ringen Menschen nach stimmigen Worten und Formen der Kommunikation mit dem Unaussprechbaren und Unverfügbaren. Die Formen des Dialogs mit dem transzendenten Gegenüber wollen und müssen sich individuell und kollektiv stets weiterentwickeln. Im Kurs reflektieren wir unsere persönliche Beziehung und Kommunikation mit der letzten Wirklichkeit, die wir gedanklich nicht erfassen und über die wir nur in analogen Bildern sprechen können. Und wir arbeiten an unserer persönlichen Sprache mit dem DU. Mit thematischen Impulsen, Einzelarbeit, gemeinsamen Übungszeiten, Austausch zu zweit sowie Möglichkeit zu Begleitgesprächen mit der Kursleitung.
Ort
zentrumRanft
CH-6073 Flüeli-Ranft
18. Oktober – 20. Oktober 2024, Fr 18.00 – So 13.00 Uhr
Die zweite Hälfte ist entscheidend.
Wie gehen persönliches Lebensglück und Verantwortung für andere zusammen?
In der ersten Halbzeit sind Fussballer:innen meist fitter als in der zweiten. Ob das Spiel erfolgreich ist, entscheidet sich aber in der zweiten Hälfte. Analog dazu stellen wir nach der Lebensmitte zunehmend die Frage nach dem Gelingen unseres Lebens. Auf welche Ziele und Werte will ich mein Leben ausrichten? Was ist mir im Beruf und in meinen Beziehungen wichtig? Welchen Platz sollen Achtsamkeit, Mitgefühl und Sinnerfüllung künftig einnehmen? Wie will ich altern? Was will ich eines Tages an meine Lieben und die Welt weitergeben? Unter welchen Bedingungen würde ich am Ende mein Leben als gelungen bezeichnen? Und wann und wie regle ich die «letzten Dinge»? Je angstfreier und natürlicher ich meine Endlichkeit akzeptiere, desto freier, gelassener und bewusster kann ich den Augenblick im Jetzt leben und geniessen. Das Wochenende beinhaltet thematische Impulse, Einzelarbeit, Austausch zu zweit, gemeinsame Meditation sowie die Möglichkeit zum Begleitgespräch mit der Kursleitung.
Ort
Propstei Wislikofen
5463 Wislikofen AG
25. Oktober – 27. Oktober 2024, Fr 18.00 – So 13.30 Uhr
Der ganz andere Sprachkurs
Die eigene Gebetssprache finden
Der Austausch über unser Gebetsleben fällt uns nicht leicht. Nicht nur, weil wir im Beten unsere Sehnsüchte, Zweifel und Ängste zum Ausdruck bringen, sondern weil es teilweise in den Kinderschuhen stecken geblieben oder gänzlich verkümmert ist. Oftmals stören uns auch verstaubte und patriarchale Gebetsformulierungen oder wir zweifeln an einem transzendenten Gegenüber, das uns hört und antworten will. Seit 5000 Jahren ringen Menschen nach stimmigen Worten und Formen der Kommunikation mit dem Unaussprechbaren und Unverfügbaren. Im Kurs reflektieren wir unsere persönliche Beziehung und Kommunikation mit der letzten Wirklichkeit, die wir gedanklich nicht erfassen und über die wir nur in analogen Bildern sprechen können.
Mit Impulsen über unterschiedliche Gebetsformen, Einzelarbeit, gemeinsamen Übungszeiten, Austausch zu zweit sowie Möglichkeit zu Begleitgesprächen mit der Kursleitung
Ort
Propstei St. Gerold
6722 St. Gerold
Österreich
6. Dezember – 8. Dezember 2024, Fr 18.00 – So 13.00 Uhr
Vom Getriebensein zur engagierten Gelassenheit
Mit Bruder Klaus zum ruhenden Pol im Rad finden
Bruder Klaus war von der Meditation des Radbilds geprägt. Wenn wir unser Leben als Rad betrachten, bewegen wir uns mit unserer Betriebsamkeit nahe beim rasch rotierenden Reifen. Um zum ruhenden Pol in der Radmitte zu gelangen, wo wir selbstbestimmte und selbstwirksame Gelassenheit erfahren, gibt es zahlreiche Wege, Hilfen und Methoden. Für alle, die ihr inneres Feuer neu entdecken und gleichzeitig nicht ausbrennen wollen.
Mit inhaltlichen Impulsen, Einzelarbeit, Austausch zu zweit, gemeinsamer Meditation und der Möglichkeit zum Begleitgespräch mit der Kursleitung.
Ort
zentrumRanft
CH-6073 Flüeli-Ranft